Ein Ascheteller, auch Kohleteller genannt, ist wie der Name sagt für den Umgang mit Kohlen gedacht. Ursprünglich war dies ein simpler, schmuckloser Teller aus Metall, an dem glühende Kohlen abgeklopft wurden. Sie sind hilfreich, wenn es darum geht, Hitze- und Brandschäden durch herunterfallende Glutteilchen zu vermeiden. Auch können dort kurzzeitig Kohlestücke abgelegt werden, um keinen Ruß auf die Tischdecke kommen zu lassen. Ein Ascheteller zusammen mit einer Kohlezange gehört zur unverzichtbaren Grundausstattung beim Shisha-Rauchen.
Heute gibt es Ascheteller in unterschiedlichen Farben, Materialien und Designs: Ascheteller können aus Edelstahl, eloxiertem Aluminium, aber auch Glas bestehen. Es gibt sie als Riesenteller, in traditionellen Gold- und Silberfarben mit orientalischen Mustern, modern gestaltet in kräftigen Farben oder auch mit lasergravierten Motiven. Besonders praktisch sind Ascheteller mit Gittereinsatz, da hier die Asche sicher aufgefangen wird und sich die anstauende Hitze nicht direkt auf die Rauchsäule überträgt.
Man sollte stets Acht geben, sobald man einen Ascheteller direkt über einen Melassefänger oder einer Rauchsäule aus Glas aufbaut. Lagert man Kohle längerfristig auf einem Ascheteller, wird dieser erhitzt; ebenso der in der Rauchsäule anliegende Schliffadapter. Bei Erwärmung dehnen sich Metalle minimalistisch aus, jedoch kann dies in manchen Fällen bereits ausreichen, um eine Glasrauchsäule bzw. einen Melassefänger zu beschädigen.